Die Band (diese Seite ist noch im Aufbau):
From left to right:

- Edith Darringer (Vocals, Drums, Percussions)
- Dieter Schramm (12/6-string Guitar, Banjo, Tinwhistle, Kazoo, Vocals)
- Micha Achatz (Bass, Kontrabass, Mandolin, Guitar, Irish Banjo)
- Stefan Schindlbeck (die Liste wäre zu lang, der Kerl spielt alles, was man ihm in die Hände drückt...)
Die Story zur Band:
Eines Abends im Sommer 1995 setzte sich Johnny B. ans Lagerfeuer der Westernfreunde 90 Landshut und fragte Colorado, ob er mitspielen dürfe. Und bald merkten die beiden, dass sie sich mit Spielweise und Repertoire sehr gut ergänzten. Als auch noch 'Smiling Wolve' ein wenig Percussions mitmachte, begannen sie, ab und zu auch öffentlich aufzutreten. Beim allerersten "Kleinstauftritt" gab uns "Dakota-Erich" den Spitznamen, den die Band heute noch hat.

Ende 1997 schafften wir uns ein eigenes Equipment an, um nicht immer auf Leihanlagen zu spielen. Und eines Abends trat am Lagerfeuer in Hunding die Dee auf den Plan und wurde als neues Bandmitglied aufgenommen. Sie bezauberte mit ihrer Stimme nicht nur Colorado und wurde bald Front- oder wie man sagt, unsere Leadsängerin.

Von April 2001 bis April 2002 begleitete uns Dani als Percussioneer und wurde allseits beliebt, bis sie sich aus beruflichen Gründen, weil sie auch pfadfinderisch viel um die Ohren hatte, wieder zurückzog. Sie trug zu einem neuen Sound bei und verewigte sich in schönen Aufnahmen wie z.B. in "In My Dreams".

Danach spielten wir als Campfire-Friends wieder zu dritt, aber seit Dezember 2002 ist Micha Achatz dabei, der mit seinen Instrumenten -einem irish Banjo mit dem sinningen Herstellernamen "Tennessee"- und seiner Mandoline eine absolute Bereicherung für uns wurde. Micha war schon seit langen Jahren mit seiner Band Shameless Jabber bekannt (siehe Link-Seite) und seine Erfahrung spiegelt sich in einem neuen Klangbild wieder, für das wir schon mächtig Lob einheimsten. Im Jahre 2004 haben wir uns einen Kontrabass zugelegt und Micha zeigte seine verborgenen Talente: er spielt auf dem Ding, als hätte er die ganze Zeit nichts anderes getan. 18 Jahre Bass-Erfahrung in Hard-Rock und Irish-Folk und dann findet er endlich 'sein' Instrument - wow.

Im Jahre 2007 konnte uns dann Gründungsmitglied J. B. krankheitsbedingt nicht mehr musikalisch unterstützen. Das Programm wurde umgekrempelt und wir machten als Trio weiter. Da sich aber Events wie historische Bälle zu dritt nicht so toll realisieren lassen, baten wir einen Musiker, den wir auf einem Camp 2007 kennengelernt hatten, uns soundtechnisch unter die Arme zu greifen.

Beim History Ball in Elspe anno 2008 war dann Stefan Schindlbeck das erste Mal mit uns auf der Bühne. Seit dieser Zeit war er sporadischer Mitmusiker (was wir sehr genossen).

Mittlerweile ist unser Stefan festes Bandmitglied, auch wenn er bei manchen (mittlerweile seltenen) Gigs nicht die Möglichkeit hat dabei zu sein (was wir sehr bedauern).
Die Musik:
Wir spielen nicht das Übliche wie Country-Rock oder New-Country, sondern ausgesuchte Stücke des Country- und Folkmusik-Bereichs. Also eher Countryfolk und am aller ehesten trifft der Ausdruck "Frontporch"-Musik zu.
Lieder am liebsten von der leider 2003 in die USA gegangenen Gruppe Shady-Mix und alte Cowboy-Songs, z. B. von St. C. Foster und lovely other, etc.etc. Hauptsache: feine Songs verschiedenster Interpreten bis hin zu Blackmore's Night.
Civil-war-music zählt ebenso zum Repertoire. Den Spaß an "handmade-music" und Lagerfeuerromantik lassen wir spüren und versuchen dabei auch moderne Country-Songs auf ein Klangniveau zu führen, das Original und urtümlichen Countryfolk vereinigt.
So hatten wir z.B. einmal John Denver's modernes Original "The flower, that shattered the stone" auf die "alte" Art dieses Sängers gespielt und auf unserer CD verewigt.
John Denver's "Home Grown Tomatoes" ist seit der genialen Übersetzung durch unseren Freund Andy G. ein Markenzeichen der Band und Fan-Lieblingssong.
Frontsängerin Dee hat sich auf die schönen Songs von Wil Maring bzw. Shady-Mix eingesungen.
Johnny B's Version von "Mr. Bo Jangles" sang auch schon mal ein waschechter Cowboy aus Kanada beim Goldgräberfest in Hunding kräftig mit.
Und nach dem Weggang der Shady-Mix-Band mit ihrem unvergleichlichen Sound spielen wir - mit ganz offizieller und persönlicher Genehmigung von Wil Maring auch Songs dieser Band wie z.B. die wunderschönen "End Of The Trail" oder "Bottomlands", das Irish traditional "Roseville Fair" oder auch das bluesangehauchte "Down To The Levee".
Ein Uralt-Blue-Grass-Song "8 More Miles To Louisville" von Grandpa Jones wurde komplett umgekrempelt, jetzt ist es eines unserer schönsten -langsamen- Songs.
Eine Version von Simon & Garfunkel's 'Scarborough Fair/Canticle' ist ein schöner Abschluss-Song ebenso wie das 'Dandelion Wine' von Blackmore's Night - wir schicken das Publikum am liebsten träumend nach Hause.

Jedenfalls ist die Musik der Campfire-Friends ohne aufdringliche Lautstärke und bestens zum Zuhören und Genießen geeignet.
Impressionen:
Das Lagerfeuer der Westernfreunde Landau in 2002...

An so einem Lagerfeuer haben wir angefangen, es gibt wohl keinen schöneren Moment, stimmungsvolle Musik zu machen. Um dieses Feuer saßen zwar nur wenig Leutchens, aber es hatte seine ganz eigene Stimmung, an die wir uns gerne erinnern - dank der DigiCam von Eiko.
Wenn bei Ausklang eines Liedes alle in so ein Lagerfeuer sehen und still und gaaaanz weit weg sind, dann waren wir gut.
Hier die Campfeierer in der Besetzung anno 2009, wenn denn unser Saitenakkrobat Stefan Schindlbeck -neben seinen anderen, vielfältigen, musikalischen Projekten- Zeit hat, uns zu unterstützen. Seine Fertigkeiten an Mandoline, Banjo, Gitarre und Bass machen uns sehr viel Freude, und wir hoffen, dass irgendwann mal die Zeit kommt, dass unser Stefano immer Zeit für die CF hat. Träumen darf man ja...
Auf diesem Bild seht Ihr die Formation, wie die Campfire-Friends 2002 - 2007 aufgetreten sind. Unser J.B. war noch mit von der Partie, so wie hier auf der Bühne der Music Hall in Pullman City. Nachdem wir unser Equipment verstaut hatten, waren wir ziemlich alle und saßen planlos auf der Stage rum...
In der 2003er Besetzung, hier bei einem privaten Anlass: Colorado feierte seinen 50. Geburtstag mit 80 Litern Guinness vom Fass sowie Musik von Derek O'Reilly.
In der Pause konnten die Cämpfeierer sich aber nicht mehr zurückhalten und griffen zu den Instrumenten.
Dee ganz links gerade bei einem ihrer favourite Songs: "8 More Miles To Louisville"
Hier sind wir noch in "alter Zwischenbesetzung" an einem kleinen See in der Nähe von Landau/Isar.
Das Bild schoss Eiko, ein befreundeter Fotograf, der beruflich auch als Kameramann beim BR unterwegs ist und ein gutes Auge hat.

Dee räkelt sich im Vordergrund, während Colorado sinniert und J.B. auf das Vögelchen wartet.
Auf diesem Bild seht ihr noch die "alte" Formation, wie sie im Herbst 2001 -mit Dani als Percussioner/in- im Fort in Pullman-City auftrat. Die Kulisse, wir bautem unterm Vordach des Museums auf, war einmalig schön. Noch schöner war aber das, was hinter dem Auge des Betrachters stand: Riesenschirme, weil es leicht regnete.
Doch viele viele Besucher der Vereinsparty blieben treu und standhaft sitzen, ums große Lagerfeuer wars warm genug. Für uns ein schöner Abend, an den wir uns sehr gerne erinnern. Über unser Repertoire waren doch einige überrascht und lauschten andächtig. Das machte richtig Spass und so trauten wir uns auch an nicht eingeplante Songs heran, um die Stimmung abzurunden.
Das war aber eine große Bühne äh Stage, auf der wir gespielt haben - wir durften sie schließlich selber aufstellen: schwitz! Sie stand im Campingplatz Paula in Frauenkirchen in Österreich, der unserem guten Freund Helmut Hochedlinger gehört. Er zog ein Festival durch und weil wir dort wieder mal Urlaub machten, haben wir auch gleich für ihn ein Konzert gegeben.
In Frauenkirchen gibt's auch eine schöne Weinschenke: die Kult-Ur-Schenke, wo Stefan Gottfried und sein Sohn Günther für einen äußerst schmackhaften Zweigelt sorgen und wo wir uns nun schon seit einigen Jahr zu seinem Hoffest blicken lassen.
Die weißen Pfeile brachte Butch in dem Bild an, er hatte die Bären entdeckt, die uns zum Auftritt begleiteten.

Äh - der rote Pfeil deutet auf keinen Bären hin, sondern auf unser wollenes Schaf names "Molly Malone".
Es kommt aus dem kleinen Ort Milford im Norden von Ireland.

Dee sah es von der gegenüberliegenden Straßenseite und rief "DAS will ich haben!!!"
DEN Wunsch konnte Colorado ihr nicht abschlagen. Kurz rein in das für Irland so typische Ramschgeschäft und dann eine aufsehenerregende Übergabe auf der Hauptstrasse ließen so manchen Iren schmunzeln.
Auf dieses Bild sind wir besonders stolz. Es zeigt uns im Pub McDermott's. Das liegt in Doolin, County Clare in Irland. Doolin ist jedes Jahr im August das "Mekka" der irischen Folkmusic. Nur sind um diese Zeit viel zu viele Touristen dort, die nur zum Teil trinkfest sind. Meist jedoch nicht, denn das Guinness hat es in sich.
Manche führen sich schlimmer auf, als wären sie zu Hause in ihrer Wohnung. Kein Wunder, wenn es manchen Iren schon vor der Hauptsaison graust. Deshalb waren wir auch im Mai in Eire: die ersten 14 Tage Sonne am Stück hinterließen einen kleinen Sonnenbrand.
Der kleine Auftritt wurde uns von der dort spielenden Band "Dulsert" eingefädelt. Die hatten uns zwei Tage zuvor als gute Gäste kennengelernt, am Tag zuvor als Musikanten geoutet und daraufhin gebeten, am dritten Tag ja nicht ohne Instrumente vorbeizukommen. Als wir dann anrückten wurden wir begrüßt, als wären wir im Pub schon des Öfteren aufgetreten; das Publikum einschließlich Dulsert waren begeistert.
Dieses Bild zeigt uns in "full action" und zwar in Lauf beim 4. Bavarian Action Shooting.

Lauter nette Leute, die uns mit einem nicht gerade ungefährlichen Zeug abzufüllen versuchten.
Was wir natürlich vorher NICHT wussten...
Hier ist ein Bild von einem der letzten Auftritte bei Struppi im ehemaligen Finnegan's Wake Mainburg.
Mike der Kontrabass-Player und Colorado bei voller Stimme im Song Indian Reservation.
PS: Mike spielte den Gigantbass schon wie ein Profi, wir staunen nur noch!